Der Mittwoch war ein gut angelegter Urlaubstag. Wir hatten genug Zeit sämtliche Dosen zu Bohren und alle Schlitze zu schneiden. Wenn man die Schlitze vorm Auflegen der Decke schneidet, hat man es hinterher etwas einfacher durch die Decke zu bohren.
Um 14:30 kam pünktlich die Filigrandecke. Da uns nach wie vor der Platz für einen Kran fehlt, wurden die Platten mit einem mobilen Kran aufgelegt.
Jetzt weiss ich übrigens auch warum die Deckendosen soviel teurer sind als meine ursprünglich geplanten; sie sind riesig. Spontan habe ich meinen Elektro-Plan nochmal überarbeitet und werde die HCAN-Controller sowie alle 24V und 48V Verkabelung in den Dosen unterbringen.
Den Rest des Tages und den kompletten Donnerstag haben wir dann mit der Verrohrung der Decke verbracht. Erhöhter Schwierigkeitsgrad dadurch, dass sowohl die Elektrik für den Keller als auch das Erdgeschoss über die Kellerdecke geführt wird. Am Freitag wird die restliche Armierung angebracht, und wir müssen dann noch die Rohre an den richtigen Stellen nach oben binden, damit sie im Erdgeschoss an der richtigen Stelle aus der Betondecke herausragen. Dann müssen noch die Rohre mit Montageband und Betondübeln gesichtert werden, damit sie durch den Beton nicht verrutschen und sich an einer Stelle bündeln, das würde die Betondecke ungünstig schwächen.