Dosen gipsen, Teil 1

Erstmal die gute Nachricht, unsere Dachziegel wurden geliefert:IMAG0778

Erinnert ihr euch an die Leerrohe auf der Kellerdecke, diese da?

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Bevor wir alle Dosen und Leerrohe eingipsen, wollten wir mit der Einziehspirale testen ob alle Rohre in den Betondecken durchgängig sind.

Leider hat sich herausgestellt dass fast alle Netzwerk-Rohre und einzelne Strom-Rohre zu stark geknickt sind auf dem Weg von der Kellerdecke bis in den Raum darunter.

Also die Makita geschwungen (ihr erinnert euch) und mal fix durch 20cm Stahlbeton durchwühlen:

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Erstaunlicherweise haben wir fast alle Rohre wiedergefunden. Pro Etage fehlen uns nur 2-3 Rohre wo der Knick vermutlich irgendwo anders auf dem Weg ist oder wo wir uns nicht rantrauen, weil wichtige intakte Rohre in der Nähe sind. Diese Rohre verlegen wir dann einfach im Estrich.

Das hat uns im Zeitplan ca. 2 Tage zurückgeworfen, aber jetzt bloß nicht den Kopf hängen lassen, ein paar Räume sind ja schon fertig:

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Der Beton kann kommen

Die Verrohrung ist fertig, so dass morgen um 8h der Beton anrollen kann.

Statt jeweils die Armierung aufzuflexen und nach oben zu biegen, war es einfacher und genauer an der passenden Stelle mit dem 8mm Bohrer ein Loch zu setzen, in das eine kurze Eisenstange geschlagen wurde. Kabelbinder, Rödeldraht, etwas Blut und Spucke, fertig!

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Deckenplatten und Elektro Verrohrung

Der Mittwoch war ein gut angelegter Urlaubstag. Wir hatten genug Zeit sämtliche Dosen zu Bohren und alle Schlitze zu schneiden. Wenn man die Schlitze vorm Auflegen der Decke schneidet, hat man es hinterher etwas einfacher durch die Decke zu bohren.

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Um 14:30 kam pünktlich die Filigrandecke. Da uns nach wie vor der Platz für einen Kran fehlt, wurden die Platten mit einem mobilen Kran aufgelegt.

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Jetzt weiss ich übrigens auch warum die Deckendosen soviel teurer sind als meine ursprünglich geplanten; sie sind riesig. Spontan habe ich meinen Elektro-Plan nochmal überarbeitet und werde die HCAN-Controller sowie alle 24V und 48V Verkabelung in den Dosen unterbringen.

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Den Rest des Tages und den kompletten Donnerstag haben wir dann mit der Verrohrung der Decke verbracht. Erhöhter Schwierigkeitsgrad dadurch, dass sowohl die Elektrik für den Keller als auch das Erdgeschoss über die Kellerdecke geführt wird. Am Freitag wird die restliche Armierung angebracht, und wir müssen dann noch die Rohre an den richtigen  Stellen nach oben binden, damit sie im Erdgeschoss an der richtigen Stelle aus der Betondecke herausragen. Dann müssen noch die Rohre mit Montageband und Betondübeln gesichtert werden, damit sie durch den Beton nicht verrutschen und sich an einer Stelle bündeln, das würde die Betondecke ungünstig schwächen.

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